Immer mehr Betreiber von Immobilienportfolios entwickeln eigene BACnet-Lastenhefte. Und das, obwohl es doch zahlreiche anerkannte Regelwerke gibt, wie die ISO 16484-5 und -6 („BACnet-Norm“) oder die Standardisierung des Arbeitskreis Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen, kurz AMEV.

Wenn Sie sich fragen „Warum?“, sollten Sie unbedingt weiterlesen, insbesondere wenn Sie BACnet in Ihrem Immobilienportfolio einsetzen wollen, um die Effizienzpotenziale für Energieverbrauch, Betriebskosten oder Anlagenverfügbarkeit zu realisieren.

Die Standardisierungen, wie sie beispielsweise die AMEV vorgenommen hat, legt fest, wie BACnet grundsätzlich anzuwenden ist. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung des Einsatzes unterschiedlicher Hersteller innerhalb eines Immobilienportfolios. Damit Sie die Planungs- und Umsetzungskosten im Griff behalten und gleichzeitig herstellerunabhängig werden, müssen Sie u. a. erreichen, dass alle Bieter gleiche Funktionen anbieten können. Sie müssen vermeiden, dass sich ein Hersteller durch Platzierung seiner Management- und Bedieneinrichtung (MBE) durch die Hintertür einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil verschafft. Dafür müssen Sie in Ihrem hauseigenen BACnet-Lastenheft u. a. folgende Punkte für alle Ihre Projekte vorschreiben.

Allgemeine Vorgaben für Ihr BACnet-Netzwerk

Wenn Ihr BACnet-Netzwerk wächst, müssen Sie nicht nur für Ordnung sorgen, sondern werden auch zur Reduzierung der Kommunikationslast BACnet-Subnetze einrichten. Darum müssen Sie festlegen,

  • wie die BACnet-Device-IDs zu vergeben sind. BACnet-Device-IDs müssen in BACnet-Netzwerken einmalig sein, damit es nicht zu Kommunikationsausfällen kommt.
  • dass je Subnetz genau ein BBMD einzurichten ist, sobald der Router die Broadcast-Kommunikation in das Subnetz blockiert und dass in diesen BBMDs „Foreign Devices“ erlaubt werden, falls die MBE in einem eigenen Subnetz betrieben werden soll.
  • bei welchen Änderungen welche Messwerte gesendet werden sollen, also welche Datentypen welches COV-Increment erhalten sollen, um die Kommunikationslast zu begrenzen.
  • welche Prioritäten Sie in den Priority Arrays 8 bis 16 verwenden wollen. Häufig wird z. B. Schreibpriorität 8 für die MBE und 16 für die Automationsstationen vorgeschrieben.
  • dass die MBE mindestens den Revisionsstand der Automationsstationen (AS) unterstützt, damit Sie alle benutzten Services und Objekte nutzen können.

Vorgaben für Ihre BACnet-Objektverwendung

BACnet-Objekte bieten vielfältige Möglichkeiten, um die Gebäudeautomation zu vereinfachen. Umso wichtiger ist es, dass Sie für Ihre Projekte klären, wie diese zu nutzen sind. Insbesondere sollten Sie vorschreiben, dass

  • jeweils nur die durch Sie festgelegten BACnet-Objekte je Anlagentyp in Ihrem Immobilienportfolio verwendet werden dürfen, damit Sie so einen undurchschaubaren Dschungel an verwendeten Objekten je Anlagentyp vermeiden.
  • auf den Automationsstationen keine proprietären BACnet-Objekte verwendet werden dürfen, insbesondere nicht, wenn diese zur Abbildung MBE-relevanter Funktionen wie z. B. der Projekt-Hierarchie genutzt werden.
  • Ihr Kennzeichnungssystem zur Festlegung des „Object-Name“ genutzt wird und die „Description“ für Klartext-Informationen zum Datenpunkt.
  • die entsprechenden Properties mit den physikalischen Einheiten, Status- und Zustandstexte nach Ihren Vorgaben im Lastenheft zu verwenden sind.
  • physikalische Ein-/Ausgänge immer mit den Input/Output-Objekten gemappt werden und nicht in der AS in andere Objekttypen umgewandelt werden.
  • Übersteuerung wie Handbetrieb nicht mit separaten Übersteuerungsobjekten realisiert werden, sondern über die Priority-Writing-Funktionen.

Vorgaben zur effizienten Unterstützung Ihrer Management-Funktionen

Damit neue Liegenschaften unproblematisch in Ihre BACnet-Management- und Bedieneinrichtung integriert werden können, bedarf es ebenfalls konkreter Vorgaben Ihrerseits. Insbesondere sind dies Vorgaben für

  • das Alarm- und Eventmanagement: Ihr Ziel dafür muss sein, dass die Grundlage Ihrer Prozesse zur Bearbeitung von Alarmen und Ereignissen in den AS hinterlegt wird. Dafür müssen Sie festlegen welche NotificationClasses in den AS anzulegen sind und wie Objekte den NotificationClasses zuzuordnen sind.
  • das Trendmanagement: Hierfür müssen Sie definieren, welche Werte unter welchen Umständen wie lange archiviert werden sollen. Insbesondere müssen Sie festlegen, was Sie in welchem Zyklus bzw. bei welcher Wertänderung (CoV) und mit wie vielen Speichereinträgen (Buffer-Size) auf der Automationsstation vorhalten möchten, um es später auszuwerten.
  • die Abbildung der Zeitschaltfunktionen: Diese sollten ausschließlich über die BACnet-Schedule- und -Kalender-Objekte erfolgen. Auch stationsübergreifende Zeitschaltfunktionen (Zentralfunktionen) können mittels BACnet auf Automationsebene abgebildet werden. Mit Hilfe des Client-Mapping können von einer AS Schaltbefehle auf anderen Automationsstationen ausgeführt werden.

Der Aufwand für die Erstellung Ihres BACnet-Lastenheftes ist überschaubar und rentiert sich sehr schnell, da Sie mit Ihrem Lastenheft echten Wettbewerb sowie erhebliche Kosten- und Zeitvorteile bei der Planung und Umsetzung Ihrer Gebäudeautomationsprojekte in Ihrem Immobilienportfolio erreichen.

Sofern Sie an weiteren Informationen zur Planung herstellerneutraler Management- und Bedieneinrichtungen mit BACnet interessiert sind, sendet Ihnen der Autor gerne kostenlos seinen BACnet-GLT-Ratgeber zu. Diesen können Sie ganz einfach unter hier runterladen oder telefonisch unter +49-6781-562340 anfordern.

BACnet Europe
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September 25th, 2019

Posted In: Gebäudeautomation, Gebäudeleittechnik, Normen, Planungshilfen, Software

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Die Neufassung der Richtlinie für Gebäudeautomation (GA) bildet nicht nur den aktuellen Stand der Technik ab. Darüber hinaus bietet sie wichtige Leitlinien für Bauherren, Planer, Investoren und Betreiber.

Mit der Neufassung der VDI 3814 gibt der Verein Deutscher Ingenieure eine aktualisierte Richtlinie für die Planung und Errichtung der Gebäudeautomation heraus – und damit speziell TGA-Planern und Gebäude-Betreibern ein wichtiges Instrument in die Hand, die bei der technischen Gebäudeausrüstung und -automation besonderen Wert auf eine gewerkeübergreifende, herstellerunabhängige Planung und Umsetzung legen. Denn diese steigert den Wert der Immobilie bzw. des Immobilieportfolios erheblich durch mehr Wettbewerb und Kostentransparenz bei Errichtung und Betrieb.

In den letzten Jahrzehnten wurde der stetig wachsende Bereich der Gebäudeautomation wenigen großen System-Herstellern überlassen, die sowohl die Planung als auch die Errichtung, die Wartung und die Erbringung von Dienstleistungen übernahmen. Die Resultate hieraus: Ein weitgehend geschlossener Markt, wenig Transparenz über das Immobilienportfolio und langjährige Abhängigkeiten der Gebäudebetreiber von der Technologie, den Preisen und der Partnerunternehmen der jeweiligen Systemlieferanten.

„Hier setzt die Novelle der VDI 3814 an“, sagt Christian Wild, Geschäftsführer der ICONAG Leittechnik GmbH. „Deswegen hat der Fachbereich Elektrotechnik und Technische Gebäudeausrüstung des VDI ein besonderes Augenmerk darauf gerichtet, TGA-Planern das nötige Know-how anzubieten, mit denen sie eigenständige und herstellerneutrale Planungen durchführen können. Planer und Investoren können sich so flexibler auf dem Markt bedienen und die Errichtungs- und Betriebskosten des Gebäudes wesentlich besser kontrollieren und optimieren“.

In der neuen VDI 3814 werden erstmals die Richtlinien für die Raumautomation (VDI 3813), die Anlagenautomation und das Management der Gebäudeautomation gemeinsam als System beschrieben und zusammengefasst. In einem zusätzlichen Blatt wird den Anforderungen an die Energieeffizienz nun der gebührende Stellenwert eingeräumt.

Erarbeitet wurde die Novelle der VDI 3814 vom Fachbereich Elektrotechnik und Technische Gebäudeausrüstung. Die Richtlinienreihe folgt der VDI-Agenda Gebäudeautomation und besteht aus insgesamt 6 Blättern, in denen alle Bereiche des Themas GA ausführlich dargestellt und behandelt werden.

Die ersten Blätter erscheinen voraussichtlich Ende 2018 im Weißdruck als endgültige Fassung:

Blatt 1 schafft ein generelles Grundverständnis zum Thema Gebäudeautomation und enthält Angaben zu Begrifflichkeiten und gängigen Abkürzungen sowie Informationen  zur generellen Struktur eines Gebäudeautomations-Systems.

Die Planung und alle dazugehörigen Aspekte stehen im Mittelpunkt von Blatt 2: Informationen zur Bedarfsplanung, zum Betreiberkonzept sowie zur Erstellung eines Lastenheftes für die GA-Planung.

In Blatt 3 werden die verschiedenen GA-Funktionen behandelt: Funktionen für Anwendungen, Ein- und Ausgabe, Bedienung und Management.

Blatt 4 enthält Arbeitsmittel zur Planung, Errichtung und Betrieb von GA-Anlagen. Hierzu gehören Bedarfsplanung, Planungsprozess und Systemintegration sowie Anlagenlisten.

Blatt 5 beschäftigt sich mit dem Thema Energieeffizienz und den Anforderungen hierzu. Hierin werden Funktionen (z. B. Energiemanagementfunktionen) eingeführt, mit denen auch die Energieeffizienz durch Gebäudeautomation in Bezug auf DIN EN 15232 und IEC 60364-8-1 (VDE 0100-801) funktional dargestellt werden kann.

Blatt 6 schließlich, widmet sich der Qualifizierung von Personal und beschreibt unter anderem Kompetenzprofile für GA-Fachplaner, Projektleiter, Programmierer und FM Dienstleister.

Mit diesen umfangreichen Informationen schafft die Neufassung der VDI 3814 mehr Unabhängigkeit von proprietären Systemen einzelner Hersteller und eröffnet Möglichkeiten für den Einsatz herstellerübergreifender Systeme. Für Bauherren, Planer, Investoren und Betreiber bedeutet dies mehr Auswahl an Herstellern und damit mehr Wettbewerb, Vorteile im Facility Management sowie besser kontrollierbare Lebenszykluskosten.

Weitere Informationen unter www.vdi.de.

christian-wild

Über den Autor

Dipl.-Ing. (VDI) Christian Wild ist Gründer und Geschäftsführer der ICONAG Leittechnik GmbH und Mitglied im VDI Richtlinienausschuss 3814, Blatt 2.

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Juli 3rd, 2018

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„Übergreifende Transparenz für Energiemanagement und Betriebsführung in verteilten Liegenschaften und die einfache Integration unterschiedlichster Techniklandschaften.“

Dies war auch schon Thema auf dem Forum für herstellerneutrale Gebäudeleittechnik am 3. November 2016 am Flughafen Stuttgart.

Was sind Ihre Anforderungen an die technische Gebäudeausrüstung (TGA) beim Betrieb Ihrer Gebäude oder verteilten Liegenschaften? Gemäß der aktuellen Normung (GEFMA 122) umfasst die Betriebsführung dabei insbesondere das Energiemanagement, die Wartung und die Instandhaltung bzw. die Reparatur als zentrale Aufgaben; das Kosten- und Vertragsmanagement umfasst insbesondere Rechnungswesen und die Überwachung externer Dienstleister.

 

Die Anforderungen an die TGA, die sich aus diesen Aufgaben ergeben, sind u.a. folgende

– Bereitstellung von Daten für das Energiemanagement

– Überwachung und Alarmierung zur Sicherstellung des Betriebs

– Unterstützung der Fehlersuche bzw. Datenaufzeichnung

– Möglichkeiten zur Einbindung einer Vielzahl externer Dienstleister

– Überwachung der Vertragserfüllung

 

Außerdem muss es Möglichkeiten zur zentralen Anlagenführung bzw. zur Fernbewirtschaftung geben und Daten für andere Facility Management Anwendungen bereitgestellt werden, wie zum Beispiel zur Wartung und Instandhaltung, Auftragskoordination oder Kostenstellenrechnung. Eine Herkulesaufgabe? Nein, heute nicht mehr.

Wenn Sie die drei großen Handlungsfelder genauer betrachten, werden Sie feststellen: Die notwendigen Managementfunktionen wie Energiemanagement, Alarmmanagement, Anlagenvisualisierung, Zeitschalten, Fernbewirtschaftung oder auch Funktionen zum Reporting, zur  Analyse und dem Datenmanagement erschließen sich ganz einfach in dem neu vorgestellten ICONAG TGM-Portal, wobei TGM für technisches Gebäudemanagement steht. Das Portal vereint auf einfachste Weise die Managementfunktionen aus unterschiedlichen Standorten, Liegenschaften, Gebäuden und Anlagen und hält auch für jeden Standort nützliche, aggregierte Informationen zum aktuellen Anlagezustand sowie Ansprechpartner, Wetterdaten etc. bereit.

Datenübertragung aus den Liegenschaften

Auch eine Lösung zur Datenübertragung aus den Liegenschaften zur Zentrale stellt heute keine wirkliche Hürde mehr dar. Hier wurde ebenfalls in Stuttgart eine schlüsselfertige Lösung vorgestellt. In den Vorkonfigurierten Modems und Routern kommen Übertragungs- und Sicherheitstechnologien zum Einsatz, die tausendfach bewährt sind und Ihren Ursprung in der Vernetzung von Banken haben. Damit kann auch jedem externen Dienstleister ein abgesicherter externer Zugriff auf die für ihn freigegeben Anlagen und Management-Funktionen gewährt werden.

Technischen Integration

Spannend wird es nun bei der technischen Integration der Daten und Funktionen aus den Gebäuden und Anlagen. Für die Integration auf Datenpunktebene stellen die offenen Systeme wie BACnet, KNX, ModBus, M-Bus etc. heute keine Hürde mehr dar. Doch wer will schon die lokale Gebäudeleittechnik komplett nachbauen oder ablösen, um die zentralen Managementaufgaben zu realisieren? Auch die Möglichkeit, alle verteilten Gebäudeleitsysteme von nur einem Hersteller zu beziehen ist entweder praxisfremd oder nicht gewollt.

ICONAG-TGM-Portal

Darum ist hier die eigentliche Herausforderung, wie auf bestehende, proprietärere Gebäudeleitsysteme herstellerübergreifend zugegriffen werden kann. Das ICONAG-TGM-Portal löst diese Aufgabe ebenfalls unter Einsatz modernster Netzwerktechnologien. Sobald ein beliebiges GLT- System oder auch ein Bedienpanel oder eine Visualisierung ins (TGM-)Netzwerk integriert sind, können diese auch einfach in das ICONAG-TGM-Portal eingebunden werden. Hierfür setzt ICONAG auf modernste Webtechnologie in Verbindung mit Standards zur Datenübertragung, Webservices und IT-Administration, wie sie in der Verwaltung großer Netzwerke zum Einsatz kommen.

Mit den vorhandenen Werkzeugen sind damit quasi alle Integrationsszenarien für verteilte Gebäude und Anlagen lösbar.

 

ICONAG stellte hierfür eine Integrationsleitfaden vor, den Sie unter info@iconag.com anfordern können.

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Januar 26th, 2017

Posted In: Gebäudeleittechnik, Normen, Planungshilfen

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Das bietet der neue, überarbeitete BACnet-Standard 135-2016

Kurz vor dem 30. Geburtstag des BACnet-Protokolls am 19. Januar 2017 hat die amerikanische Ingenieurorganisation ASHRAE ihren Standard 135-2016 „BACnet – A Date Communication Protocol for Building Automation and Control Networks“ in einer erweiterten Fassung veröffentlicht.

Was sind die wichtigsten Neuheiten im Vergleich zum vorherigen Standard von 2012?

Neben der Überarbeitung der Gefahrenmeldetechnik und der Zutrittskontrolle sind beispielsweise Aufzüge, Rolltreppen, Beleuchtungstechnik und Bedienstationen für Gefahrenmeldungen als weitere Gewerke mit ihren speziellen Objekttypen und Diensten zur interoperablen Einbindung in die Gebäudeautomation hinzugekommen. Insgesamt wurde der Standard um 20 Ergänzungen und Bearbeitungen erweitert. Dabei wird dieser auch in die ISO- und EN-Normung einfließen, zum Beispiel in die Neufassung der EN 16484 „Systeme der Gebäudeautomation (GA) – Teil 5:Datenkommunikationsprotokoll“.

Die Neufassung des BACnet-Standards erschien im Juli 2016 auf 400 zusätzlichen Seiten, sodass das Standardwerk, das seit 1995 existiert, nun stolze 1.400 Seiten fasst. Seit diesem ersten BACnet-Standard (ASHRAE 135), haben die 13 ASHRAE-SSPC 135-Arbeitsgruppen die mittlerweile über 21 Jahre alte Norm stets um neue Anwendungen ergänzt. So kann sich heute kaum ein international tätiger Hersteller mehr leisten, keine Produkte mit BACnet Protokoll zu liefern.

Einen ausführlichen Beitrag mit den wichtigsten Änderungen und Ergänzungen (Addenda) des BACnet-Standards 135 von 2012 zur Neufassung 2016 gibt es im cci Wissensportal auf
www.cci-dialog.de (Artikelnummer ccixxxx ins Suchfeld eingeben).

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November 29th, 2016

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Gebäudeleitsysteme mit BACnet sind teuer – das ist ein oft zitierter Irrglaube. Teuer wird es in erster Linie aufgrund der Fehler, die immer wieder bei Planung und  Ausschreibung von herstellerübergreifenden Gebäudeleitsystemen mit BACnet gemacht werden. Diese Fehler treiben den Aufwand und Ärger bei der Umsetzung hoch. Ein BACnet Ratgeber für Gebäudeleittechnik soll das ändern.

Die ICONAG-Praxistipps für die Planung von herstellerübergreifenden Gebäudeleitsystemen mit BACnet zeigen die fünf wichtigsten Punkte auf, auf die Sie bei der Planung und Ausschreibung von GLT-Systemen bzw. Management- und Bedieneinrichtungen (MBE) unbedingt achten sollten, damit diese Fehler vermieden werden. Sie verstehen sich als praxisorientierte und auf die GLT-Ausschreibung fokussierte Ergänzung zum dem Leitfaden zur Ausschreibung interoperabler Gebäudeautomation auf Basis von DIN EN ISO 16484-5 Systeme der Gebäudeautomation – Datenkommunikationsprotokoll (BACnet), den der VDI in Zusammenarbeit mit der BACnet Interest Group Europa (BIG-EU) zuletzt im Jahr 2009 veröffentlicht hat.

Den BACnet-GLT-Ratgeber können Sie hier kostenlos runterladen.

 

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August 11th, 2016

Posted In: Gebäudeleittechnik, Normen, Planungshilfen, Visualisierung

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Im Jahr 2009 hat der VDI in Zusammenarbeit mit der BACnet Interest Group Europa (BIG-EU) den sehr nützlichen BACnet-Leitfaden zur Planung von interoperablen Gebäudeautomations-Systemen mit dem BACnet Protokoll in aktualisierter Form veröffentlicht. Insbesondere gibt das umfangreiche Handbuch wertvolle Hilfestellung für die Planung und die Erstellung der Leistungsverzeichnisse.

Der bei der BIG-EU kostenlos zum Download zur Verfügung gestellte Leitfaden zeigt auf, was bei der Planung einer interoperablen Gebäudeautomation mit BACnet zusätzlich zu den gängigen Normen beachtet werden muss und gibt dazu konkrete Empfehlungen.

Den Leitfaden können Sie hier kostenlos herunterladen

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Juli 30th, 2016

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